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Nordwalde
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Unsere Traumperson für den Bürgermeisterposten

Wohl des Ortes als oberstes Ziel, keine Klientelpolitik

Die UWG wünscht sich als Bürgermeister eine Person, die das Wohl des Ortes und nicht den Ausbau ihrer Macht zum Ziel hat. Der- oder diejenige sollte eine Verwaltungsausbildung haben, möglichst sich auch im Gemeinderecht auskennen, um nicht für jede Rechtsauskunft teure Anwälte einschalten zu müssen.

Gleicher Abstand zu allen Bürgern wäre wichtig, keine Klientelpolitik, keine Subventionierung privater Interessen; jeder Bürger sollte für eine individuelle Gemeindeleistung bezahlen. Kein ruinöser Wettbewerb mit Nachbargemeinden durch individuelle Preisnachlässe für Gewerbetreibende. Gutachter sollten unbeeinflusst bleiben, Gutachten kritisch kontrolliert werden. Dem Rat und den Ausschüssen gegenüber sollte volle Transparenz herrschen, bei gleichem Abstand zu den Fraktionen. Insofern wäre eine fehlende oder ruhende Parteimitgliedschaft von Vorteil.

Gremien nicht überrumpeln

Rat und Ausschüsse sollten genügend Zeit haben, sich mit allen Unterlagen beschäftigen zu können, bevor diese zur Entscheidung anstehen. Dazu gehören auch Vorträge von Gutachtern; diese sollten nicht in derselben Sitzung zur Entscheidung anstehen.

Verschuldung auf ein akzeptables Maß zurückführen

Die weitere Entwicklung des Ortes: evtl. neue Baugebiete, neue Gewerbegebiete, sollten der Bevölkerungsentwicklung entsprechen und Umwelt und Natur nur so viel weiter einschränken, wie es für den Erhalt des Wirtschaftsstandortes Nordwalde unvermeidbar ist. Die Straßen im Außenbereich sollten weiter in Zusammenarbeit mit den Landwirten in Schuss gehalten werden. Die hohe Verschuldung der Gemeinde ist möglichst abzubauen, dazu notwendige Steuererhöhungen müssen für die Bürger plausibel sein.

Vertrauensbasis für die Zusammenarbeit

Auch bei kontroversen Zielen der Fraktionen sollte der Bürgermeister / die Bürgermeisterin für einen gleichen Informiertheitsgrad sorgen und die Diskussionen zu einem sachlichen Verlauf und zu einer demokratischen Entscheidung bringen. Innovative Ideen sind gern gesehen, wenn sie finanzierbar sind und sich auf der dörflichen Tradition Nordwaldes gründen lassen. Das oberste Ziel einer Zusammenarbeit mit Rat und Gremien sollte ein begründetes gegenseitiges Vertrauen sein.

Seitengestaltung / verantwortlich: Rudolf Fischer <fischru@uni-muenster.de> 2019-07-07